Interview mit Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart: „Eine Plattform, um Neues zu erkunden“
Aachen. Andreas Pinkwart (FDP) ist nicht nur seit 2017 Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie der Landesregierung im Kabinett von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, der 58-Jährige hat sich auch dem digitalen Aufschwung verschrieben.
In Aachen konnte sich der Wirtschaftswissenschaftler bereits häufiger umsehen — nicht nur an der RWTH Aachen, sondern auch bei Digital Hub, einem von sechs durch das Land geförderten Digitalisierungszentren. Erst kürzlich hat er den AC2-Innovationspreis der Region überreicht. Beim Auftakt des Veranstaltungsmarathons „Aachen 2025 — Zuhause in der Zukunft“ (28. und 29. September) ist er vorn dabei: „Die digitale Zukunft in NRW gestalten“ ist das Motto seines Vortrags am 28. September im Technologiezentrum, danach diskutiert er mit Experten über Gesundheitsversorgung durch digitale Technik. Sabine Rother sprach im Vorfeld von „Aachen 2025“ mit Minister Andreas Pinkwart.
Was halten Sie von der Initiative „Aachen 2025“, die zum zweiten Mal Einblick in das weite Feld der Digitalisierung geben will?
Pinkwart: Die Zukunftsregion Aachen finde ich als Digitalminister beeindruckend, denn so eine Initiative spricht auch jene an, die noch Vorbehalte haben. Es ist eine wichtige Plattform, um das Neue zu erkunden und zu entwickeln. Bei meinen Vor-Ort-Besuchen sehe ich im ganzen Land viel Neugier und Interesse am digitalen Fortschritt, ebenso bei älteren Mitbürgern. Fast ein Drittel der Bevölkerung steht nicht mehr im Berufsleben, möchte aber ebenfalls an den Fortschritten teilhaben.
Quelle sowie Rechte: Aachener Nachrichten
Lesen Sie hier die Langfassung des Interviews: Aachener Nachrichten