Zu Subventionen & allerlei Fördertöpfe:
So sagt etwa Hans Carduck für die FDP sehr kritisch, dessen Meinung sich die UWG und die fraktionslose Claudia Küppers explizit anschlossen: „Wir haben das Problem mit dem Leerstand erkannt, müssen aber bei der Auswahl der Geschäfte genau hinschauen, damit sie nach den zwei Jahren nicht wieder gehen.“ Ein gescheiterter Donut-Laden an der Kaiserstraße ist für ihn das mahnende Beispiel. In dem Lokal mit der Hausnummer 43 hatte das Geschäft einer jungen Frau aus Alsdorf trotz Fördergeld nicht überlebt. Mehr noch: Sie hatte den Fördertopf so strapaziert, dass der Vertrag ihrer Nachfolgerin (Deko, Schmuck, Haushaltswaren) schon Ende September ausläuft.
100.000 Euro bewilligt: Startschuss für zweites Förderprogramm gegen Leerstand in Würselen
Von Carsten Rose, Redakteur in der Lokalredaktion Nordkreis.
Textquelle sowie Rechte: Aachener Zeitung