Stephen Paul: Bauland auf landeseigenen Flächen schaffen

Baureifes Bauland ist knapp und vielerorts teuer geworden. Der Neubau scheitert oft an Flächen, auf denen sich die beabsichtigte Investition auch rechnet. Deshalb haben FDP und CDU die Initiative ergriffen, landeseigene Flächen als Bauland zu mobilisieren. Jetzt hat der Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen die Umsetzung der Idee beschlossen. Stephen Paul, Sprecher der FDP-Landtagsfraktion für Heimat, Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung, erklärt:

„Die NRW-Koalition tut schon viel, um das Bauen und Modernisieren zu erleichtern: Mit einer Rekordförderung, indem wir das Baurecht vereinfachen und zeitgemäß gestalten und durch andere zielgerichtete Maßnahmen. Jetzt wollen wir auch schauen, wo Flächen im Eigentum des Landes mobilisiert werden können. Konkret beauftragen wir die Landesregierung damit, rasch ein digitales Liegenschaftsportal einzurichten und zu betreiben. Dafür wollen wir alle Liegenschaften des Landes identifiziert und kategorisiert wissen. Unser Ziel ist, vermehrt entbehrliche Landesflächen freizugeben und zu veräußern. Wir versprechen uns davon, Bauland für studentisches Wohnen sowie Mischnutzungen von Wohnen und Gewerbe zu gewinnen. Dabei wollen wir partnerschaftlich mit den Städten und Gemeinden zusammenarbeiten.

Mit der Aktivierung landeseigener Flächen als Bauland fügen wir unserem festen Haus, in dem unsere Politik für leichteres Bauen und besseres Wohnen beheimatet ist, einen weiteren tragenden Pfeiler hinzu.“

Stephen Paul