Für die FDP-Würselen bedeutet die Entscheidung einen sichtbaren politischen Erfolg.
FDP-Sprecher Hans Carduck wertete die Entscheidung als späten, aber wichtigen Erfolg für seine Fraktion, die den Antrag bereits vor zwei Jahren eingebracht hatte. Er sprach von einer „wesentlichen Veränderung in der Vermarktung von Grundstücken“.

Die Politik in Würselen folgt einem Beispiel der Stadt Aachen. In Zukunft werden städtische Grundstücke, vor allem die in allerbesten, zentralen und strategisch guten Lagen, im sogenannten Erbbaurecht zu vermarkten. Mit diesem Modell werden Flächen nicht mehr verkauft und somit für immer aus der Hand gegeben, sondern verpachtet. Aus einer einmaligen Einnahme wird eine langfristige durch Zinsen. Den grundsätzlichen Beschluss hat der Haupt- und Finanzausschuss diese Woche mehrheitlich gefasst. Nun muss die Stadtverwaltung einen Leitfaden ausarbeiten.
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