FDP beschließt auf Parteitag, eigenen Bürgermeisterkandidaten zu stellen

„Wahlkampf hat zu früh begonnen“

Würselen. Auf dem gut besuchten Parteitag der FDP Würselen berichtete Vorsitzender Markus Carduck von den zurückliegenden Aktivitäten des Ortsverbands. Seinen Schwerpunkt setzte er auf den kommenden Kommunalwahlkampf, den die anderen Parteien seiner Meinung nach schon viel zu früh begonnen haben. Er wies drauf hin, das die FPD in Würselen auf diversen Social Media Kanälen wie Facebook und Twitter aktiv ist. Fraktionsvorsitzender Hans Carduck berichtete aus der Ratsarbeit und von den wichtigen Themen, die es noch gilt, in dieser Ratsperiode abzuarbeiten. Beispielhaft berichtete er von den aktuellen Entwicklungen zum Singergelände und zum alten Kinkartz-Gelände in Broichweiden. Auch im Sport wurden viele wichtige Entscheidungen getroffen. Diesbezüglich gelte es jetzt, die Verwaltung in die Pflicht zu nehmen und die beschlossenen Projekte zügig nach der Reihenfolge umzusetzen.

Eine liberale Stimme vortragen

Nach den Berichten übernahm Karl-Wilhelm Hirsch die Sitzungsleitung und beantragte die Entlastung des Vorstandes. Im Anschluss übernahm der Vorsitzende Markus Carduck wieder die Sitzungsleitung und es entwickelte sich eine angeregte Diskussion über die nächste Kommunalwahl. Hier wurde breit diskutiert, ob die FDP Würselen einen Bürgermeisterkandidaten stellen soll.

Folgender Beschluss wurde von der Versammlung einstimmig angenommen:

Die FDP Würselen wird einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufstellen – in dem Bewusstsein, dass eine liberale Stimme vorgetragen werden muss und um die Eigenständigkeit der FDP zu betonen.

Damit schloss Markus Carduck dann die Versammlung und nahm den Auftrag der Versammlung gerne an, dies im neuen Jahr zu verwirklichen. (red)

Quelle: SUPER Sonntag, Ausgabe vom 22.12.2019