Meine Themen für Würselen:
Bildung ist das wichtigste Zukunftsthema. Jeder wünscht sich für seine Kinder oder Enkel die bestmögliche Bildung, damit diese zum Ende ihrer Schulzeit eigenverantwortlich ihr Leben gestalten können. Die Attraktivität unserer Stadt hängt davon ab, wie gut die Qualität der Bildungseinrichtungen ist. Angefangen in der Kita über die Grundschulen bis hin zu den weiterführenden Schulen. Das nächste große Projekt wird der Neubau des Gymnasiums werden. Wir müssen hier mit Weitsicht planen, denn gerade die digitale Entwicklung verläuft so schnell, dass die Gebäudeinfrastruktur auch mit den zukünftigen digitalen Möglichkeiten wachsen muss. Ich möchte, dass der Slogan „Würselen, Stadt der Kinder“ auch gelebt wird.
Wirtschaftliche Entwicklung ist natürlich die Grundlage, um die oben genannten Punkte zu finanzieren. Das Sprichwort „Ohne Moos nix los!“ trifft natürlich auch auf den kommunalen Haushalt zu. Die Wahrheit ist, dass die Folgen der Corona-Krise aktuell noch nicht absehbar sind. Wichtig ist, dass wir hier in Würselen alle Möglichkeiten ausschöpfen die das Land NRW, der Bund und die EU bieten. Umso wichtiger ist es, sich in der Krise zu erneuern. Wir benötigen in Würselen eine Netzwerkstruktur zwischen Unternehmen und Stadtverwaltung. Solch ein Netzwerk muss gepflegt werden, gerade in Krisenzeiten. Ebenso möchte ich jungen Unternehmen mit zukunftsgerichteten Ideen ihre ersten Gehversuche machen in Würselen ein zu Hause geben. Ich bin mir sicher, dass sich dieses Vertrauen in die junge Generation auszahlen wird.
Stadtentwicklung führt zu Veränderungen in unserem Stadtbild. Ich bin mir bewusst, dass dies viele Menschen abschreckt. Aber wir können nicht das hohe Preisniveau auf dem Immobilienmarkt beklagen und gleichzeitig Bauprojekte jahrelang ausbremsen. Wir können es uns einfach nicht leisten, brachliegende Flächen in besten Lagen unbebaut vor sich hin gammeln zu lassen, während in den Nachbarkommunen fleißig gebaut wird. Hier müssen wir vor allem schneller werden, damit sich Menschen in Würselen auch wieder eine Wohnung leisten können. Damit einher geht natürlich auch die Frage der Verkehrsentwicklung. Ich bin ein großer Anhänger der „Regio-Tram“, deren erste Machbarkeitsstudie im Sommer veröffentlicht werden soll. Die „Tram“ wäre eine großartige Bereicherung für unsere Stadt und gleichzeitig eine zusätzliche Möglichkeit den Individualverkehr zu reduzieren.
Sport, Vereine und Ehrenamt sind wichtige Bestandteile unserer Stadt. Hervorheben möchte ich die vielen tollen Menschen, die ihre Freizeit opfern und damit das soziale Miteinander in Würselen erst ermöglichen. Mir ist besonders wichtig, die Traditionen der Stadt zu wahren, das heißt besonders die Belange der Vereine zu berücksichtigen. Wir werden das Sportstättenkonzept weiter umsetzen und die entsprechenden Kunstrasenplätze für die Fußballer errichten. Ganz besonders möchte ich in der kommenden Legislaturperiode aber den Blick auf die Handballer in Broichweiden richten. Es wird dringend Zeit, eine neue Halle zu errichten, am besten natürlich am heimatlichen Standort des HC Weiden. Als ehemaliger Vorsitzender eines Fußballlandelsigisten ist es mir besonders wichtig zu betonen, dass ich weiß, wie wichtig die Verzahnung mit der Stadtverwaltung ist. Unsere Vereine sind keine Bittsteller, sondern geben vielen Menschen ein zu Hause und übernehmen somit herausragende Integrationsarbeit in unserer Stadt. Das gilt es zu bewahren und zu unterstützen.
Über mich:
Mein Name ist Frank Schniske. Ich bin 46 Jahre alt. Ich arbeite am Berufskolleg Herzogenrath, wo ich seit fast 20 Jahren die Fächer BWL, VWL, Politik und Geschichte unterrichte.
Insgesamt habe ich mittlerweile zehn Jahre in meiner Wahlheimat Würselen gelebt. Was mich an der Stadt fasziniert sind seine Menschen. Es beeindruckt mich sehr, wie in unserer Stadt die Brauchtumspflege und Traditionen gewahrt werden, wie viele Menschen sich ehrenamtlich in unterschiedlichsten Bereichen engagieren.
Politisch Handeln und Agieren bedeutet für mich mit vollem Einsatz optimale Lebensbedingungen und beste Lebensqualität zu schaffen und mit Sachverstand und Nachhaltigkeit unsere Stadt weiterzuentwickeln. Mein Ziel ist es, gelebte Traditionen zu bewahren und gleichzeitig zukunftsorientierte Projekte zu entwickeln.
Das kann und werde ich nicht alleine schaffen. Ich bin ein leidenschaftlicher Team-Player! Nur gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung sowie deren Kompetenz, den politischen Akteuren aller Fraktionen im Rat und vor allem mit Ihnen als Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt werden wir neue Herausforderungen angehen können. Hier wird viel Arbeit auf uns zukommen die viel Energie erfordert und die, verlassen Sie sich drauf, bringe ich mit!
Meine politische Heimat:
Meine politische Heimat sind die Freien Demokraten. Wie in jeder anderen Partei gibt es über die Jahre hinweg immer Licht und Schatten. Das muss man auch als Parteimitglied selbstkritisch einräumen können. Nichts desto trotz trägt mich die Idee des mündigen Bürgers, der den Staat als Helfer und nicht als Bremser oder Bewacher braucht. Ich glaube an die Fähigkeiten einer Jeden und eines Jeden. Menschen in ihrem Willen zu bestärken und zu begleiten, das Aufstiegsversprechen unserer Sozialen Marktwirtschaft zu realisieren ist einer der für mich prägenden Leitgedanken. Das ist ein anstrengender Weg, aber für mich als Liberaler der beste Weg, den man gehen kann.
Mein Ziel:
Ich möchte Bürgermeister der Stadt Würselen werden, um unsere Stadt mit Herz und Verstand voranzubringen!
Ihre Stimme(n) für Würselen:
